Archiv der Kategorie: Klassische Homöopathie

Kleiner Fall, elegant gelöst

13-jähriger Junge, nennen wir ihn Emil (Name geändert), seit diesem Jahr Heuschnupfen. Symptome: nießen anfallsweise, schlimmer morgens und in der Wohnung, wässrige Absonderung, Jucken an den inneren Augenwinkeln, Jucken am Gaumen. Sonst keine besonderen Symptome.
Auswertung mit dem Programm „jRep“ von Thorsten Stegemann, das ein geniales Heuschnupfen-Repertorium integriert hat:

Verordnung: Einnahme von Pulsatilla Q 3, jeden Abend 5 Tropfen auf einen EL Wasser.

Rückmeldung der Mutter nach 6 Wochen per e-mail:
„Sehr geehrter Herr Dr. Lion, heute möchte ich Ihnen endlich Rückmeldung zur Behandlung von meinem Sohn Emil geben. Emil hat die Tropfen, nachdem wir sie erhalten haben vier Tage hintereinander eingenommen. Der Heuschnupfen wurde nach jeder Einnahme besser und war nach der dritten Einnahme weg. Seitdem hat er keine Beschwerden mehr mit dem Heuschnupfen. Vielen Dank und viele Grüße, ….“

Kommentar: ich bin dankbar für solche Fälle, halten sie mich doch bei der Stange in den Situationen, die deutlich schwieriger verlaufen!

Link: http://www.jRep.de

Homöopathie – Frage & Antwort

In diesem Beitrag sollen die wesentlichen Fragen zur Homöopathie kurz erläutert werden:

Statue of Labour, ants civilization living 150 million years because of working

  1. Was ist Homöopathie ?
  2. Warum bin ich homöopathischer Arzt ?
  3. Was macht Homöopathie für junge Mediziner interessant ?

Dies dürfte für Menschen interessant sein, die in Kurzform wissen wollen, was Homöopathie überhaut ist und warum sie sich so zum Wohl der Menschen in aller Welt verbreiten konnte.

lesen Sie hier:  Homoeopathie Frage & Antwort

Homöopathie – nur Placebo???

Hier empfehle ich Ihnen einen kurzen aber treffenden Artikel eines sehr geschätzten Kollegen zu den derzeit sich wiederholenden Angriffen auf die Homöopathie als medizinische Therapie:

Homoeopathie-Angriffe

Als Ergänzung für Wissbegierige finden Sie auf meiner Webseite unter Empfehlungen –> Homöopathie-Forschung einen aktuellen Beitrag der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Homöopathie WissHom zum derzeitigen Stand der Homöopathie-Forschung (2016)

Zum gleichen Thema erschien am 19.4.17 ein Artikel in der Südwest-Presse Ulm, den ich mit einem Leserbrief beantwortet habe, der am 23.5.17 in der SWP abgedruckt wurde. Beides hier zum Nachlesen:

Sehr lesenswerte Satire für Leute, die Skeptiker besser verstehen wollen! Mit Tiefgang:

Homöopathische Behandlung bei Kindern

»Wenn Sie zehn Jahre lang eine gute Homöopathie betrieben haben, werden Sie erstaunt sein, wie wenig entwicklungsgestörte oder behinderte Babys Sie zu betreuen haben. Die Kinder, die unter Ihrer Obhut groß werden, blühen und gedeihen; kleinere Missbildungen wachsen sich in der Regel aus. Oft sind diese Kinder auch hübscher anzusehen als die meisten anderen Kinder, weil sie ordentlich umsorgt und gepflegt worden sind. Kein Baby, kein Kleinkind sollte ohne kontinuierliche homöopathische Betreuung heranwachsen. Der Doktor beobachtet und untersucht das Kind und gibt ihm hin und wieder ein paar süße Kügelchen, um etwaigen Fehlentwicklungen vorzubeugen. Er registriert genau die Veränderungen, die mit dem Kleinen vor sich gehen, und führt es so allmählich aus all seinen krankhaften Neigungen und Veranlagungen heraus. Kinder, die unter der Fürsorge eines homöopathischen Arztes heranwachsen, bekommen keine Tuberkulose, kein Brightsches Nierenleiden (Bem.: veralteter Begriff für akute oder chronische Nierenentzündung mit Eiweiß-Ablagerungen und Eiweiß im Urin). Sie erlangen alle eine stabile Gesundheit, und später sterben sie in hohem Alter. Vielleicht reiben sie sich auch durch berufliche Überlastung oder geschäftliche Sorgen auf, niemals aber ›rosten‹ sie vor Untätigkeit ein. Es ist die Pflicht des Arztes, die Kleinen gut zu beobachten. Sie vor ihren ererbten Belastungen und sonstigen negativen Tendenzen zu bewahren ist das Größte, was er in seinem Leben leisten kann; allein dafür lohnt es sich zu leben!«

Quelle: James Tyler Kent »Homöopathische Arzneimittelbilder« Haug Verlag 1999, Band 2 Seite 43